Haus-Aufsicht: Abschlussbericht zur COVID-19-Pandemie

Haus-Aufsicht: Abschlussbericht zur COVID-19-Pandemie- 2

Ein kürzlich vom Unterausschuss des Repräsentantenhauses für die Coronavirus-Pandemie veröffentlichter Bericht hat mehrere wichtige Erkenntnisse über den Umgang mit der COVID-19-Pandemie ans Licht gebracht.

Das Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic hat seine umfassende zweijährige Untersuchung der COVID-19-Pandemie abgeschlossen und einen 520-seitigen Abschlussbericht mit dem Titel „After Action Review of the COVID-19 Pandemic: The Lessons Learned and a Path Forward“. Dieses umfangreiche Dokument dient als wichtiger Fahrplan für die künftige Pandemievorsorge und -bekämpfung.

Wichtigste Ergebnisse und Empfehlungen:

Die Ursprünge der Pandemie

Der Bericht deutet stark darauf hin, dass COVID-19 höchstwahrscheinlich aus einem Labor in Wuhan, China, stammt. Wichtige Argumente, die für diese „Lab-Leck“-Theorie sprechen, sind die einzigartigen biologischen Eigenschaften des Virus und die Konzentration früher Fälle in der Region Wuhan, wo sich Chinas wichtigstes SARS-Forschungslabor befindet. Die Untersuchung ergab auch, dass die viel zitierte Publikation „Proximal Origin of SARS-CoV-2“, die eine natürliche Ursprungstheorie unterstützte, von Dr. Fauci veranlasst wurde, um eine bevorzugte Erzählung zu fördern, anstatt eine tatsächliche faktenbasierte Argumentation zu sein.

Gain-of-Function-Forschung und -Überwachung

Der Bericht unterstreicht die erheblichen Bedenken hinsichtlich der gain-of-function-Forschung und ihrer Überwachung. Er kommt zu dem Schluss, dass die derzeitigen staatlichen Mechanismen zur Überwachung dieser potenziell gefährlichen Forschung völlig unzureichend und nicht weltweit anwendbar sind.

Es wurde festgestellt, dass EcoHealth Alliance Inc. unter der Leitung von Dr. Peter Daszak US-Steuergelder verwendet hat, um gefährliche Gain-of-Function-Forschung in Wuhan, China, zu ermöglichen. Diese Entdeckung führte zur Aussetzung aller Finanzmittel für EcoHealth und zur Einleitung eines offiziellen Ausschlussverfahrens.

COVID-19 Finanzierung von Hilfsmaßnahmen und Betrug

Die Untersuchung deckte erhebliche Verschwendung, Betrug und Missbrauch bei COVID-19-Hilfsprogrammen auf. Einige der wichtigsten Ergebnisse, die der Unterausschuss feststellte, waren folgende:

  • Mindestens 64 Milliarden Dollar gingen Betrügern durch das Paycheck Protection Program verloren.
  • Über 191 Milliarden Dollar gingen durch betrügerische Arbeitslosenanträge verloren
  • 200 Millionen Dollar gingen aufgrund von Versäumnissen bei der Aufsicht durch die Small Business Administration verloren.
  • Mindestens die Hälfte der verlorenen Hilfsgelder wurde von internationalen Betrügern gestohlen

Maßnahmen und Verordnungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit

In dem Bericht wurden verschiedene Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung kritisch untersucht. Er kommt zu dem Schluss, dass die Empfehlung, einen Abstand von sechs Fuß zueinander einzuhalten, willkürlich und nicht wissenschaftlich fundiert ist. Auch die Beweise für die Wirksamkeit von Maskenanordnungen waren nicht schlüssig. Die verlängerten Abriegelungen haben sowohl der Wirtschaft als auch der öffentlichen Gesundheit erheblichen Schaden zugefügt.

Die von der Trump-Administration umgesetzten Reisebeschränkungen wurden dagegen als lebensrettend angesehen.

Impfstoffentwicklung und Mandate

Die unter der Trump-Regierung eingeleitete Operation Warp Speed wurde für ihren Erfolg bei der schnellen Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen gelobt. Der Bericht stellt jedoch fest, dass die Impfstoffe entgegen den anfänglichen Behauptungen die Ausbreitung oder Übertragung des Virus nicht verhindern konnten. Bei der Untersuchung wurden Bedenken hinsichtlich der überstürzten Zulassung von COVID-19-Impfstoffen und der Umsetzung von Impfstoffvorschriften geäußert, die nicht hinreichend wissenschaftlich untermauert waren und möglicherweise die individuellen Freiheiten beeinträchtigten.

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Auswirkungen

Die Pandemie und die damit verbundenen staatlichen Maßnahmen hatten tiefgreifende wirtschaftliche Folgen. Weit über 160.000 Unternehmen wurden geschlossen, 60 % davon dauerhaft. Die Arbeitslosenzahlen stiegen auf ein Niveau, das seit der Großen Depression nicht mehr erreicht wurde. Darüber hinaus wurde das Gesundheitssystem erheblich belastet, was zu einer geringeren Qualität der Versorgung und zu Fehldiagnosen führte.

Schulschließungen und Lernverlust

Der Bericht übt scharfe Kritik an den anhaltenden Schulschließungen und stellt fest, dass die „Wissenschaft“ solche Maßnahmen niemals rechtfertigte. Infolgedessen führten diese Maßnahmen bei den Kindern zu einem historischen Lernverlust, einer höheren Rate an psychischen Problemen und einem geringeren körperlichen Wohlbefinden.

Die Untersuchung hat auch ergeben, dass die American Federation of Teachers, eine politische Gewerkschaft, einen beispiellosen Einfluss auf die Richtlinien der CDC zur Wiedereröffnung von Schulen hatte, wodurch die Schließungen möglicherweise unnötig verlängert wurden.

Schlussfolgerung

Der Abschlussbericht des Select Subcommittee bietet einen umfassenden Überblick über die Reaktion der USA auf die COVID-19-Pandemie und zeigt kritische Bereiche auf, in denen künftige Pandemievorbereitungen und -maßnahmen verbessert werden müssen. Er unterstreicht die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht, Transparenz und Integrität in der Führung des öffentlichen Gesundheitswesens, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.

Da die Welt weiterhin mit den Folgen von COVID-19 zu kämpfen hat, ist dieser Bericht ein wichtiges Hilfsmittel für politische Entscheidungsträger, Gesundheitsbeamte und die Öffentlichkeit, um die Erfolge, Misserfolge und Lehren aus dieser beispiellosen globalen Krise zu verstehen.

Lesen Sie den Originalbericht hier

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