In dem interessanten Artikel Landmark Paper Shows Pfizer/BioNTech’s mRNA Tech is Error-Prone macht die investigative Journalistin Sonia Elijah auf eine bedeutende Studie der Universität Cambridge aufmerksam. Die Studie von Mulroney et al. von der Universität Cambridge, zusammen mit Forschern der Universitäten von Kent, Oxford und Liverpool, zeigt, dass die mRNA-Technologie, die bei den mRNA-Injektionen verwendet wird, fehleranfällig ist. Diese Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die mRNA-Spritzen unbeabsichtigt „Off-Target“-Proteine produzieren können, was zu unbeabsichtigten Immunreaktionen bei den geimpften Personen führt. Dies könnte bedeuten, dass die weite Verbreitung der mRNA-Impfstoffe COVID-19 von Pfizer/BioNTech ein größeres Risiko darstellt als erwartet.
Der Mechanismus hinter Off-Target-Proteinen
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass bei einem Drittel der 21 Teilnehmer Immunreaktionen auf unbeabsichtigte, durch den Impfstoff erzeugte Proteine auftraten. Die Forscher machten als Ursache für diese unbeabsichtigten Wirkungen ein bestimmtes, modifiziertes Nukleosid aus, das im Impfstoff verwendet wurde: N1-Methylpseudouridin (1-MethylΨ). Diese synthetische Komponente trägt wesentlich zur Erhöhung der mRNA-Stabilität bei, löst aber nachweislich ein ribosomales Frameshifting während der Proteinsynthese aus. Dieser Prozess kann zur Produktion von Proteinen führen, die sich von den ursprünglich beabsichtigten unterscheiden. Während der Translation können Ribosomen – die zelluläre Maschinerie, die für die Entschlüsselung der mRNA verantwortlich ist – aufgrund von 1-MethylΨ Sequenzen falsch lesen, was zu veränderten Aminosäureketten führt. Diese Abweichung kann zu Proteinen mit unerwarteten Funktionen oder Strukturen führen.
Auswirkungen auf künftige mRNA-Therapien
Diese Enthüllungen folgen auf den so genannten „Blotgate“-Skandal Anfang des Jahres, bei dem Vorwürfe bezüglich der Western-Blot-Tests von BioNTech aufkamen, die zur Überprüfung der Integrität ihres Produkts verwendet werden. Ein Untersuchungsbericht deutete auf eine mögliche Fälschung der Testergebnisse hin und warf weitere Fragen zur Impfstoffsicherheit auf. Sonia Elijah schreibt in ihrem Artikel über „Blotgate“ : „Eine anonyme Quelle lieferte Beweise dafür, dass die automatisierten (computergestützten) Western Blots von BioNTech bei vier verschiedenen Chargen des Impfstoffs, die in sechs verschiedenen Konzentrationen transfiziert wurden, offenbar ‚kopiert und eingefügt‘ worden waren.“
Regulierungsmaßnahmen und Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit
Die Entdeckung, dass derartige Proteine nach einer Impfung auftreten können, macht eine gründliche Risikobewertung durch die Aufsichtsbehörden im Hinblick auf frühere oder potenzielle Schäden erforderlich. Kritiker der Studie meinen, sie spiegele ein allgemeines Versagen bei der behördlichen Aufsicht über die Sicherheit von Impfstoffen wider, und Experten fordern von den britischen Aufsichtsbehörden und internationalen Behörden wie der FDA Transparenz in Bezug auf ihr Bewusstsein für diese Erkenntnisse und die Maßnahmen, die zu ihrer Behebung ergriffen werden. Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Erforschung der mRNA-Technologie und ihrer Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit ist absolut vorrangig.
Lesen Sie mehr in Sonia Elijahs Artikel auf Trial Site News und in der Studie selbst