Neue Kampagne in den Mainstream-Medien behauptet, Wälder seien schädlich für das Klima

Neue Kampagne in den Mainstream-Medien behauptet, Wälder seien schädlich für das Klima- 2

Der absolute Wahnsinn der CO₂-Hysterie, die einzig und allein der Umverteilung des öffentlichen Reichtums dient, erreicht neue Höhepunkte. Es scheint, als hätten globalistische Kreise neue Richtlinien erlassen – jetzt werden unsere Wälder als Klimaschurken abgestempelt, die angeblich mehr CO₂ ausstoßen als sie aufnehmen. Diese Vorstellung ist nicht nur grundfalsch und falsch, sondern erinnert auch an Bill Gates‘ Pläne, Wälder abzuholzen und zu vergraben, damit sie kein CO₂ mehr produzieren. Es zeichnet ein düsteres, dystopisches Bild der totalen Zerstörung, und die Mainstream-Medien machen sich bei der Verbreitung dieses Narrativs mitschuldig.

Zur besten Sendezeit am 12. Mai 2025 präsentierte der ORF in „Zeit im Bild 1“ seinen Beitrag zur internationalen Kampagne gegen die Wälder der Welt. Dem Bericht zufolge haben globalistische Milliardäre, darunter Bill Gates, erklärt, dass Wälder klimaschädlich sind und zum CO₂-Ausstoß beitragen, also mehr CO₂ erzeugen als sie binden. Berichten zufolge arbeitet Bill Gates deshalb an Projekten, bei denen ganze Wälder abgeholzt und das Holz unter der Erde vergraben werden soll, um zu verhindern, dass es CO₂ in die Atmosphäre zurückgibt. (Siehe: Bill Gates‘ neuer „Weltrettungsplan“ – er will Wälder abholzen und vergraben). Wörtlich heißt es im ORF-Bericht:

„Der österreichische Wald, wie wir ihn kennen, hatte bisher nur positive Auswirkungen auf die Welt – beruhigend, schattenspendend, natürlich nachwachsend und CO₂-bindend – aber das ändert sich jetzt. Der Klimastaubsauger, der schädliche Treibhausgase aus der Luft filtert, funktioniert durch die Erderwärmung nicht mehr wie bisher. Jetzt wird sogar CO₂ emittiert. Vor zwanzig Jahren entzogen Österreichs Bäume fast 15 Millionen Tonnen Treibhausgase und hatten damit einen positiven Effekt. Im Jahr 2018 ist erstmals mehr CO₂ aus unseren Wäldern entwichen, als aufgenommen werden konnte, und im Jahr 2023 ist dieser Effekt besonders dramatisch. Per Saldo wurden mehr als 5 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt, etwa ein Viertel dessen, was der Verkehr jährlich produziert.“

Der ORF-Bericht führt dies auf Hitze, weniger Wasser und die Borkenkäferplage zurück. Es wird jedoch nicht erwähnt, dass das Borkenkäferproblem größtenteils auf fehlgeleitete forstwirtschaftliche Praktiken zurückzuführen ist – Gier führte zur Anpflanzung nicht heimischer, schnellwüchsiger Nadelbaum-Monokulturen. Gesunde Mischwälder haben kein Borkenkäferproblem. Dass es sich um eine breit angelegte Kampagne handelt, zeigt ein auf YouTube archivierter Bericht des ZDF aus dem Jahr 2024, in dem dieselbe Behauptung über die deutschen Wälder aufgestellt wird: dass sie mehr CO₂ produzieren als sie aufnehmen. (Siehe Link: ZDF: Deutsche Wälder als CO₂-Emittenten?)

Dieser ganze Wahnsinn beruht auf falschen Annahmen, Unwissenheit und bewussten Lügen. CO₂ ist die Grundlage des Lebens auf unserem Planeten. Ohne CO₂ gäbe es kein pflanzliches Leben und damit auch kein tierisches Leben. Die Erde hat viele Epochen mit viel höheren CO₂-Konzentrationen als heute erlebt. In den letzten 100-200 Jahren lag die CO₂-Konzentration in der Atmosphäre bei nur 400 ppm. Klimaaktivisten behaupten auf der Grundlage von Messungen einer Station auf einem aktiven Vulkan in Hawaii, dass die CO₂-Werte dramatisch ansteigen.

Analyse Teil 1: Der historische Anteil von CO₂ in der Erdatmosphäre

Bis zum Auftauchen des ersten Lebens auf der Erde betrug der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre schätzungsweise 100.000 ppm oder mehr, was vor allem auf vulkanische Aktivitäten und das Fehlen von Photosynthese zurückzuführen ist. Der Vulkanismus hält auch heute noch an, aber in den Klimamodellen wird selten berücksichtigt, dass die Erde selbst große Mengen CO₂ ausstößt, vor allem durch Unterwasservulkane. (Siehe auch: 19.000 „neue“ Vulkane, aber die Klimalobby ignoriert die enormen CO₂-Freisetzungen durch Eruptionen).

Das Fehlen von Photosynthese in der frühen Erdgeschichte zeigt, dass erst mit dem Aufkommen von pflanzlichem Leben die Umwandlung von CO₂ begann, was jede gängige Theorie widerlegt, dass Wälder zu mehr CO₂ beitragen könnten. Im Gegenteil: Alle Biomasse bindet CO₂ und wandelt es in Pflanzenmaterial um.

In der Zeit, in der die ersten einfachen Lebensformen entstanden (vor 4,0-2,5 Milliarden Jahren), lag der CO₂-Gehalt schätzungsweise bei 50.000-10.000 ppm. In dieser Zeit entwickelte sich die Photosynthese, die Licht und CO₂ in Sauerstoff umwandelte. Dies führte zum „Großen Oxidationsereignis“, das die Atmosphäre mit Sauerstoff anreicherte.

Der Planet wurde grün. Vor 2,5 bis 0,54 Milliarden Jahren stieg der Sauerstoffgehalt an, während der CO₂-Gehalt auf etwa 10.000-1.000 ppm fiel. In dieser Zeit kam es zu Eiszeiten, angeblich aufgrund des chemischen CO₂-Abbaus, was den heutigen Behauptungen widerspricht, da die Gesteinsverwitterung CO₂ reduzierte und Eiszeiten auslöste.

Vor etwa 540 Millionen Jahren erblühte das Leben. Während der kambrischen Explosion lag der CO₂-Gehalt zwischen 4.000 und 1.000 ppm. In der Periode von Perm bis Trias (vor 300-200 Millionen Jahren) lagen die Werte bei 3.000 ppm und in der Kreidezeit bei 1.000 bis 2.000 ppm. Um den Klimaalarmismus zu untermauern, wird behauptet, dass die CO₂-Werte in den letzten 2,6 Millionen Jahren (Quartär) nur 180-300 ppm betrugen, was zu Panik über die heutigen 400 ppm führt. Der Wert von 300 ppm soll während der Warmzeiten erreicht worden sein.

Diese Messungen beruhen jedoch auf äußerst fragwürdigen Analysen. Die Behauptung, die atmosphärischen CO₂-Konzentrationen der letzten 2,6 Millionen Jahre zu kennen, basiert auf Luftblasen in Eisbohrkernen. Doch mit der Zeit diffundieren alle Stoffe durch Behälterwände, auch wenn sie scheinbar luftdicht sind. Je länger der Zeitraum ist, desto stärker ist die Diffusion. Im Fall der Eiskerne wird behauptet, dass in 2.600.000 Jahren keine Diffusion stattgefunden hat, was die eingeschlossene Luft zu einer vermeintlich perfekten Aufzeichnung der vergangenen Atmosphären macht.

Alternative Analysen, wie z. B. fossile Blattstomata und Bor-Isotopenstudien in Meeressedimenten, haben höhere CO₂-Konzentrationen ergeben als Eiskerne. Diese Methoden deuten auf Werte zwischen 260 und 330 ppm hin, mit Unsicherheiten von +/- 30 bis 50 ppm, was eine untere Grenze von 210 und eine obere Grenze von 380 bedeutet, was nahe an den heutigen Werten liegt.

Analyse Teil 2: Wie die Photosynthese funktioniert

Je mehr CO₂ in der Atmosphäre vorhanden ist, desto mehr Biomasse wächst. Dies ist durch Satellitendaten gut dokumentiert. (Siehe auch: Eine weitere Studie zeigt, dass erhöhtes CO₂ die Transpiration von Pflanzen erhöht und die Welt grüner macht.) In Wirklichkeit braucht man keine Satelliten, sondern nur gesunden Menschenverstand und vielleicht einen grünen Daumen. Jeder Gärtner mit einem Gewächshaus weiß, wie sehr sich der Ertrag erhöht, wenn man den Pflanzen zusätzliches CO₂ zuführt.

Unsere Welt hat sich über Milliarden von Jahren an die atmosphärischen Bedingungen angepasst, und die Pflanzen haben gelernt, alles verfügbare CO₂ effizient zu nutzen. Die Photosynthese ist der biochemische Prozess, durch den Pflanzen, Algen und bestimmte Bakterien Lichtenergie in chemische Energie umwandeln, indem sie CO₂ aus der Luft und Wasser aus dem Boden nutzen, um Glukose und Sauerstoff zu produzieren.

CO₂ wird nicht nur in Sauerstoff umgewandelt, sondern direkt für das Pflanzenwachstum als Kohlenstoffquelle für den Aufbau von Zuckern und anderen organischen Molekülen verwendet. Der bei der Photosynthese gebundene Kohlenstoff bildet die Grundlage für alle Pflanzenstrukturen, von den Blättern bis zu den Wurzeln.

Analyse Teil 3: CO₂ ist nicht für die globale Erwärmung verantwortlich, und schon gar nicht für einen progressiven Effekt

Alternative Nachrichtenagenturen haben zahlreiche Artikel zu diesem Thema veröffentlicht und sich dabei von akademischen Experten beraten lassen. Das Ergebnis sind viele Texte, die nicht mit der Darstellung der Mainstream-Medien übereinstimmen, die, wie bei COVID-19, nie über abweichende Meinungen berichten. Stattdessen wird ein „gut etablierter wissenschaftlicher Konsens“ behauptet. Diese Behauptung selbst widerspricht der wissenschaftlichen Praxis. Selbst wenn alle Wissenschaftler einer Meinung sind und einer das Gegenteil beweisen kann, hat dieser Einzelne recht und die anderen liegen falsch. Wissenschaft ist kein demokratischer Prozess, sondern eine ständige Suche nach der Wahrheit.

Zum Beispiel:

Überraschung: Die Sonne heizt die Erde, nicht das CO₂

Studie: Mehr CO₂ und höhere Temperaturen würden der Landwirtschaft nützen

Klimawandel von CO₂ entkoppelt? Neue Studie stellt Annahmen der Klimaaktivisten in Frage

Eine geologische Wahrheit: Wir leben in einem extrem CO₂-armen Zeitalter

„Global Greening“: Eine weitere Studie zeigt den positiven Effekt von CO₂

Jahrzehntelange Täuschung über CO₂ aufgedeckt

Weitere Studien zeigen: Mehr CO₂ führt nicht zu höheren Temperaturen, Links unten:

Zeitschrift für Hydrologische Wissenschaften

Klimawandel zwischen 1985 und 1999: Aus Satellitenmessungen ermittelte Wolkeninteraktionen

1979: Fragen zum möglichen Einfluß des anthropogenenCO2 auf die atmosphärische Temperatur

1981: Die Rolle der Ozean-Atmosphäre-Wechselwirkungen beimCO2-Klimaproblem

Professor Murry L. Salby: Von der Physik der Atmosphäre und des Klimas

Schlussfolgerung: Abenteuerliche „Modellrechnungen“

Die Behauptungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland und Österreich sind abenteuerlich. Sie beruhen nicht auf wissenschaftlichen Messungen, sondern auf Annahmen, die zum Teil völlig falsch sind. Zum Beispiel hat es in den letzten Jahren keine nennenswerte Dürre gegeben. Und selbst wenn, hat es in den letzten hunderttausend Jahren immer wieder Hitze- und Kälteperioden, Regen und Trockenheit gegeben. Die Biomasse des Planeten hat überlebt und sich angepasst.

In Deutschland sind im Jahr 2022 32,3 Prozent der Landesfläche mit Wald bedeckt. Die Behauptungen und Modelle legen nahe, dass von den rund 100 Milliarden Bäumen mit einem Stammdurchmesser von über 20 cm vier Fünftel „krank“ sind. Ob diese Behauptung zutrifft, sollten Sie bei regelmäßigen Spaziergängen in der Natur selbst beurteilen. Richtig ist, wie eingangs erwähnt, dass der historische Fehler der Nadelholz-Monokulturen nicht nachhaltig ist. Heute bestehen 21,8 Prozent der deutschen Wälder aus Kiefern und 20,9 Prozent aus Fichten. Die Behauptung, „vier Fünftel der Bäume sind krank“, ist also fragwürdig.

Man darf gespannt sein, ob sich in Zukunft linke Aktivisten an Bäume ketten, um sie vor dem Abholzen zu bewahren, oder ob sie selbst die Abholzung fordern, weil sie es im Fernsehen gehört haben und sich dieser Meinung ohne eigenes Nachdenken anschließen müssen.

Satelliten haben in den letzten zwanzig Jahren eine erhebliche Zunahme der Biomasse, insbesondere in Europa und China, gemessen. In Zukunft wird ein weiterer Satellit die Biomasse überwachen und Veränderungen dokumentieren. Am 29. April 2025 startete die Europäische Weltraumorganisation (ESA) den Satelliten „Biomass“, der die ersten globalen, hochauflösenden 3D-Karten der Waldbiomasse erstellen wird. Auch hier ist Vorsicht geboten, wenn man von „seit Beginn der Aufzeichnungen“ spricht, denn diese beginnen erst im Jahr 2025.

Zum Schluss noch ein Zitat aus der ORF-„Zeit im Bild“-Reportage:

„Unsere heimischen Wälder können inzwischen weniger klimaschädliche Treibhausgase aufnehmen und werden immer mehr zu CO₂-Emittenten bzw. CO₂-Quellen. Das zeigen Zahlen des Umweltbundesamtes und Recherchen der Zeitung Der Standard. Dr. Peter Weiss, Waldexperte im Umweltbundesamt: „Die Klimaforschung erwartet eine Zunahme von Extremereignissen, und das ist nicht gut für den Wald. Wir müssen also weiterhin damit rechnen, dass es Jahre geben wird, in denen der Wald eine Nettoquelle ist. Es ist wichtig, unsere Wälder an den Klimawandel anzupassen, zum Beispiel durch die Anpflanzung robusterer Baumarten, die Hitze und Trockenheit standhalten können.“

Es ist erstaunlich, wie sicher sich die üblichen linken Medien sind, dass die Wälder und damit die Biomasse des Landes mehr CO₂ produzieren als sie aufnehmen. Die Tatsache, dass diese Berichte aus verschiedenen Ländern kommen, ist verdächtig und deutet auf eine koordinierte Kampagne hin. Der nächste logische Schritt wäre, der Empfehlung von Bill Gates zu folgen und die Wälder abzuholzen und die Stämme tief unter der Erde zu vergraben. Jedes Kind weiß intuitiv, dass dies Wahnsinn ist, aber die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sehen das anders. Dem großen Kapital zu dienen, muss für diese „Journalisten“ attraktiver sein, als selbst zu recherchieren und die Wahrheit zu suchen.

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