Um zu erkennen, dass das Spurengas CO2 einfach kein klimatischer Haupttreiber sein kann, reicht ein Blick in die Physik. Eine neue Studie belegt mit nüchternen Zahlen, warum die Netto-Null-Klimafanatiker so grundlegend falsch liegen.
Quelle: Report24.news, Heinz Steiner, 25. Oktober 2025
Seit Jahrzehnten erzählen uns Politiker, Klimafanatiker und Fernsehforscher, dass das Klima am CO2 hänge. Ein Spurengas, das gerade einmal 0,04 Prozent der Atmosphäre ausmacht, soll plötzlich die ganze Erde aufheizen, Ozeane kochen lassen und das Wetter aus den Fugen bringen. Ein Mythos, der sich nur hält, weil Milliarden an Fördergeldern und ganze politische Karrieren davon abhängen. Doch eine neue bei Science of Climate Change veröffentlichte Studie des Physikers Ad Huijser mit dem Titel “Global Warming and the “impossible” Radiation Imbalance” bringt die ganzen Klimadogmen in Sachen Kohlendioxid zum Einsturz – und das mit kühler Physik und unbequemen Zahlen.Huijser zeigt: Es ist schlicht unmöglich, dass CO2 der Hauptantrieb der globalen Erwärmung ist. Die vermeintliche Erhitzung des Planeten spielt sich ohnehin fast vollständig in den Ozeanen ab – 93 Prozent der beobachteten Energiezunahme steckt im Wasser, nicht in der Luft oder der Landoberfläche (siehe auch unser Bericht hier). Das, was an “globaler Erwärmung” in den Wetterberichten hysterisch präsentiert wird, ist also im Wesentlichen ein Ozeanphänomen. Und genau dort wird klar, dass die Temperaturverläufe in keiner Form dem linearen CO2-Anstieg folgen, sondern abrupt springen – mal hoch, mal runter, mal gar nicht.
Zwischen 1963 und 1970 etwa kühlte das System spürbar ab, zwischen 1970 und 1980 erwärmte es sich stark, danach herrschte fast perfekte Balance. Die Ozeane reagieren also nicht auf den stetig steigenden CO2-Pegel, sondern auf natürliche Schwankungen der Strahlungsbilanz. Huijser nennt sie beim Namen: Veränderungen der Sonneneinstrahlung, verursacht durch Wolkenbedeckung und Aerosolspiegel. Mehr Sonne, weniger Wolken – mehr Energie. Weniger Sonne, mehr Wolken – Abkühlung. Kein Hexenwerk, kein “Kipppunkt”, sondern simple Thermodynamik.
Ein paar zusätzliche Moleküle CO2 in der Atmosphäre können keine plötzlichen Wärme- und Kältephasen auslösen. Der eigentliche Motor liegt in der Wolken- und Strahlungsdynamik, nicht im zusätzlichen Kohlendioxid. Und genau das zeigt Huijsers Analyse der Satellitendaten seit 2000 und der Ozeanmessungen des ARGO-Programms seit 2004: Die Erde erwärmt sich, wenn sie mehr Sonnenstrahlung empfängt – Punkt.
Etwa drei Viertel des Anstiegs der Ozeanwärme seit den 1950er Jahren sind demnach natürlich. Das restliche Viertel könnte man großzügig den Treibhausgasen zuschreiben – wenn man will. Aber selbst das ist unsicher. Denn die sauberere Luft sorgt auch für weniger Aerosole und damit für eine geringere Wolkenbildung. Die oft zitierten Klimamodelle, auf die sich der Weltklimarat (IPCC) stützt, übertreiben die CO2-Wirkung massiv und blenden natürliche Einflüsse systematisch aus. Sie tun so, als sei die Sonne ein statischer Hintergrundfaktor – was sie eben nicht ist.
Die Erde schwankt energetisch stark – mal positive, mal negative Strahlungsbilanz. Das sogenannte anthropogene Forcing durch CO2 ist dagegen nahezu gleichmäßig steigend. Beides passt einfach nicht zusammen. Wenn die Energieflüsse so sprunghaft wechseln, können sie nicht durch ein gleichmäßig zunehmendes Spurengas ausgelöst werden. Doch anstatt diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen, klammern sich Klimainstitute und Medien an ihr Narrativ wie Ertrinkende an einen Rettungsring. Zu groß sind die Interessen, zu tief das politische Investment in den Mythos vom “menschengemachten Klimawandel”. Ganze Geschäftszweige leben inzwischen von dieser Geschichte – vom CO2-Zertifikatehandel bis zur Zombieunternehmen-Subventionsblase der “erneuerbaren Energien”.
Huijser zieht daraus die logische Konsequenz: Wenn der größte Teil der Erwärmung auf natürliche Prozesse zurückgeht, ist auch die Klimasensitivität – also die Temperaturänderung pro CO2-Verdopplung – weit geringer als behauptet. Das bedeutet: keine Katastrophe, keine Kipppunkte, keine Apokalypse. Nur ein leicht schwankendes Klimasystem, das auf Sonnenzyklen, Wolkenbildung und Aerosolveränderungen reagiert – wie es seit zig Millionen von Jahren normal ist. Huijser bringt es nüchtern auf den Punkt: Die natürlichen Schwankungen der Sonneneinstrahlung erklären die Erwärmung weitaus besser als jedes CO2-Modell. Der Rest ist Propaganda.





