Schnelle Mutation dominanter Stämme, die den biopharmazeutischen Komplex beunruhigen
Die jährliche COVID-19-Auffrischungskampagne begann vor einigen Monaten mit Nachrichten über Nimbus oder „Rasierklingen-Kehlkopfentzündung“, die effektiv für die neuen Impfungen vermarktet wurden, in der Hoffnung, dass NB.1.8.1 von den monovalenten COVID-19-Auffrischungsimpfungen für 2025 abgedeckt wird, die für die JN.1-Linie, insbesondere den LP.8.1-Stamm, codiert sind. Diese Formel wurde von der FDA gewählt, um die Versionen des Virus abzudecken, die zu Beginn des Jahres 2025 am häufigsten vorkamen.
PETER A. MCCULLOUGH, MD, MPH OCT 12, 2025

Wie aus dem Nichts ist SARS-CoV-2 rasch zum XFG-Stamm mutiert. Der XFG-Stamm, auch bekannt als „Stratus“, ist eine rekombinante Variante innerhalb der Omicron-Familie. Er ist ein Hybrid aus zwei anderen Omicron-Untervarianten: LF.7 und LP.8.1.2.
Das bedeutet, dass XFG genetisches Material von beiden Elternstämmen geerbt hat, das ihm neue Eigenschaften verleihen kann, z. B. eine höhere Übertragbarkeit oder eine bessere Fähigkeit, die Immunität gegen Impfstoffe zu umgehen. Dieser Rekombinationsprozess ist eine der Möglichkeiten des SARS-CoV-2-Virus, sich weiterzuentwickeln und die Impfstoffentwickler zu überlisten.

Es gibt keine klinischen Studien, die belegen, dass der COVID-19-Booster 2025, auch bekannt als Formel 2025-2026, Schutz gegen Stratus (XFG) bietet. Die primäre Hoffnung für den Booster ist, dass Impfstoff-Antikörper, die auf die JN.1-Linie abzielen, auch Stratus neutralisieren würden. LF.7 ist eine Untervariante, die ebenfalls von der JN.1-Untervariante abstammt. LF.7 wurde zuvor in mehreren Ländern nachgewiesen, darunter Indien, Singapur und Hongkong, wo sie Mitte 2025 zu einem Anstieg der Fälle beitrug.
USA Today berichtete über das Rätsel:
Pfizer sagte, dass präklinische Daten zeigen, dass sein Impfstoff gegen mehrere zirkulierende Varianten schützt, einschließlich XFG (Stratus), NB.1.8.1 (Nimbus) und andere aufkommende Stämme. Laut Novavax bestätigen Studien, dass der Impfstoff eine Immunität gegen Stämme der JN.1-Linie hervorruft.
Die aktualisierten COVID-Impfstoffe sollten einen Schutz bieten, der bis zu vier bis sechs Monate anhält, so Dr. Georges Benjamin, Geschäftsführer der American Public Health Association, gegenüber TODAY.com.
Diejenigen, die sich für Booster entscheiden, sollten also wissen, dass der aktuelle JN1-Booster: 1) nicht in großen RCTs auf Sicherheit und Wirksamkeit getestet wurde, 2) nur ein paar Monate hält, 3) keinerlei veröffentlichte Humandaten mit dem aktuellen Stratus-Stamm vorliegen





